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The "Sacred Sand" Project

It has been two years since my last exhibition in Cologne. Today I am proud to announce that I have donate three pictures of the series "Sacred Sand" to the Jewish Community Mainz K. d. ö. R.. Thank you, Mrs Krebber, for the fruitful co-operation in this project.

 - Heiliger Sand I: Heiliger Sand – das ist der Name des ältersten noch erhaltenen jüdischen Friedhofs in Europa. Einer Legende nach haben fromme Juden vor der Friedhofsgründung den Boden mit Sand aus der Heiligen Stadt Jerusalem bedeckt, daher der Name “Heiliger Sand”.
Der älterste Grabstein stammt aus dem Jahre 1058/1059, nach anderen Quellen aus dem Jahre 1076. Da in der Zeit die erste Wormser Synagoge gebaut wurde, wurde in dieser Zeit wahrscheinlich auch der Friedhof angelegt.
Über 2000 Gräber findet man auf dem Friedhof. Im Judentum ist die ewige Ruhe unantastbar, daher werden die jüdischen Gräber nicht entfernt oder umgebettet was im Christentum durchaus üblich ist. Bei Platzmangel wird eine Erdschicht über die Gräber gelegt und Tote werden übereinander bestattet. Besucher legen Steine statt Blumen auf die Gräber. Angeblich stammt der Brauch aus der Zeit der Wanderung der Israeliten durch die Wüste. Die Gräber wurden damals mit Steinen beschwert, um sie vor Aasfressern zu schützen.

 - Heiliger Sand II: Im Vorhof des Friedhofs steht ein Brunnen für die rituelle
Reinigung der Hände nach dem Friedhofsbesuch - Um tumat meit (Hebräisch „Verunreinigung durch den Tod“) :
Das heißt, sowohl der tote Körper selbst ist tameh, als auch die Person, die mit ihm in Berührung kommt. Dieser Status hat nichts mit hygienischer Sauberkeit zu tun, sondern ist ein rein spirituelles Konzept.

 

 - Heiliger Sand III: Links vom Wege zum neueren Teil des Friedhofs erhebt sich ein großer Stein, es
ist der des Rabbi Meier von Rothenburg, kurz genannt 'Maharam'. Er war einer der hervorragendsten Gelehrten des 14. Jahrhunderts. Er unternahm mit Frau und Kindern eine
Reise über das Meer und gelangte nach einer Stadt, die zwischen hohen Bergen, welche man das lombardische Gebirg nannte, lag, und wollte daselbst so lange verweilen, bis alle Mitreisenden bei ihm sich eingefunden haben würden. Da reiste durch jene Stadt der böswillige Vogt von Basel, den ein Proselyt namens Knippe begleitete. Der letztere erkannte den Rabbi, teilte dies dem Vogte mit und bewirkte, dass ihn der Graf Meinhard von Görtz 1286 gefangen nahm und ihn dem Kaiser Rudolf von Habsburg auslieferte, welcher ihn in einem Turme zu Ensisheim (Elsass) gefangen hielt. Der Kaiser Rudolf forderte eine große Summe als Lösegeld, welche zu entrichten auch mehrere Gemeinden sich bereit erklärten. Es verhinderte dies jedoch der Rabbi selbst, indem er in frommer Bescheidenheit den Preis um seine Freiheit für allzu hoch erachtete. Während seiner Haft wurde jedoch Rabbi Meir in seinem Studium nicht gestört und er verfasste vielmehr um diese Zeit mehrere Werke, namentlich mehrere Rabbinatsgutachten. Er starb im Gefängnisse 1293, wo seine sterblichen Überreste bis zum Jahre 1307 lagen. Süßkind Wimpfen aus Frankfurt am Main, ein hochherziger Mann, löste dieselben mit Aufopferung vielen Geldes aus und ließ sie hier beerdigen. Der einzige Lohn, den Wimpfen für diese edle Tat beanspruchte, bestand in der Gewährung seiner Bitte, einst an der Seite des frommen Rabbi ruhen zu dürfen. Es dauerte nicht lange, und die Gemeinde zu Worms erhielt die schmerzliche Gelegenheit, jene Bitte erfüllen zu müssen.

 


The Carthaun Project

The Carthaun Project

 

It was a horrible dayTwo planned exhibitions were canceled. BUT…what doesn't kill you just makes you stronger!

 

So this is how the story begins…

 


Art und Weise Exhibition


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It was time to let go...